Cakes Berlin

Als Gast auf Hochzeiten oder anderen offiziellen Feierlichkeiten, ist der Kuchen/ die Torte zum Anlass immer ein ganz besonderes Highlight. Sie wird erwartet, beklatscht und besprochen. 
Warum ausgerechnet dieser Bereich nach wie vor häufig, im wahrsten Sinne "altbacken" daher kommt ist nicht ganz klar. Es gibt mittlerweile fast alles auf ein junges, urbanes Publikum zugeschnitten: Hausmannskost, Fangopackungen und Leberwurstbrot und natürlich Bier, das lange der Inbegriff des Biedermeier war. Warum also keine „coolen“ Torten?
Es ist ein Produkt, das quasi zwangsläufig in Berlin entstehen muss: Cakes Berlin. Gründerin Stephanie Illouz hat eigentlich Kunst in Jerusalem studiert und gibt mittlerweile alle ihre Ideen in süße Köstlichkeiten.

Die Ergebnisse können sich sehen lassen: es sind zeitgenössische Kunstwerke aus Zucker. Jeder Kuchen ist ein Einzelstück mit opulenten Bio-Blumen und außergewöhnlichen Verzierungen. Die Kreationen heißen „Berlin inspired“, „Bold“ oder „Electric City“.
Der nächste Schritt wäre, die Kuchen auch speziell für Laktose- und Glutenallegiker anzubieten. Dann würde Stephanie sich vor Bestellungen kaum noch retten können. Vegane Cup-Cakes und Finger Food gibt es bereits.

Bild: Cakes Berlin